Von morgens früh bis zum Einbruch der Dunkelheit arbeiteten unsere Einsatzkräfte ihre vielfältigen Aufgaben ab. Am Abend blieb meist nur eine Katzenwäsche, etwas Zeit für ein Abendessen bevor es erschöpft ins Feldbett ging, um am nächsten Tag mit Engagement gleich wieder durchzustarten. Schließlich galt es möglichst viele Einsatzaufträge abzuarbeiten, damit, sofern man im Moment davon reden kann, die Lage für die von der Katastrophe betroffene Bevölkerung möglichst schnell zumindest wieder erträglich wird.
Ob bei Pumparbeiten, der Stromversorgung, dem Ausleuchten von Einsatzstellen, dem Abstützen und Aussteifen von Gebäuden, der Verpflegung von Einsatzkräften, der Unterstützung beim Betrieb bzw. der Führung des Bereitstellungsraums (BR), der Mitarbeit in den Lage- und Koordinierungsstäben (LuK) oder den vielen anderen Aufgaben, unsere Spezialisten waren mit Engagement dabei und arbeiteten teilweise bis zur Erschöpfung.
Auch wenn das Ausmaß der Verwüstung unsere erfahrenen Helferinnen und Helfer zeitweise sprachlos machte, alle sind sich einig. Sobald sie gebraucht werden fahren sie wieder los.