Notstromversorgung kritischer Infrastrukturen durch das THW

Wenn der Strom ausfällt, wird es nicht nur in den eigenen vier Wänden ungemütlich.

Viele Lebensbereiche unserer zunehmend digitalisierten und auf technische Systeme gestützten Gesellschaft sind an eine zuverlässige Stromversorgung gebunden. In diesem Zusammenhang spricht man oft von Kritischer Infrastruktur (KRITIS). Dazu gehören beispielsweise die Energie- und Wasserversorgung, der Verkehr, die medizinische Versorgung und vieles mehr.

Um Kritische Infrastrukturen nach Schadenslagen zu sichern, verfügt das THW über spezielle Fachgruppen. Eine der bundesweit 120 Fachgruppen Elektroversorgung ist bei uns im Ortsverband  angesiedelt. Sie verfügt über eine Netzersatzanlage mit 175 Kilovoltampere (kVA). Mit einer Netzersatzanlage ist im Gegensatz zum Notstromaggregat auch die Einspeisung in Gebäude möglich.</irspacing>

Natürlich muss auch die Einspeisung in ein Gebäude regelmäßig geübt werden. Da in unserer Unterkunft in den letzten Wochen die komplette Hauptverteilung erneuert und auch der Einspeiseanschluss verlegt wurde, nutzen unsere Spezialisten den letzten Freitagsdienst zur praktischen Ausbildung und versorgten während des Dienstbetrieb die Liegenschaft, in der auch die Regionalstelle ihre Büroräume hat, mit Strom aus der 175 KVA Netzersatzanlage. Die Umschaltung vom Netz auf den Notstrombetrieb und zurück verlief ohne Probleme.


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